07.03.2017 | Ausgabe 03/2017

Strassentauglich

Røde Reporter

(Bildquelle: Røde)

Kugelcharakteristik, dynamischer Schallwandler, lange Gehäuseform – mit dem Reporter hat Røde jetzt auch ein klassisches Reportagemikro im Programm. Wer ein solches Mikrofon braucht und was es leistet, zeigt unser Praxistest.

Interviews vor laufender Kamera sind für Filmer das vermutlich häufigste Einsatzgebiet für ein handgehaltenes Mikrofon. Damit fangen aber auch oft die Probleme an: Windgeräusche, Gerumpel durch unruhige Handhaltung oder Bewegen des Mikrofonkabels, ploppende Plosivlaute, ungleichmäßige Pegel beim Nachführen des Mikros. Das vermeintliche Showtalent vor der Kamera hat mal wieder keinen blassen Schimmer vom richtigen Umgang mit dem Mikrofon – und du als Kamera- oder Tonmann musst auf einen weiteren Take drängen. Dabei hätte ein unempfindliches Reportermikro die Probleme vielleicht gar nicht erst entstehen lassen. Verglichen mit den Konkurrenzmodellen der deutschen Mikrofonhersteller ist das Rode Reporter mit einem Straßenpreis von unter 150 Euro sehr günstig.

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